Larry Siems ist Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist, dessen Texte in zahlreichen Publikationen erschienen sind, darunter The New York Times, The Los Angeles Times, The Guardian, Slate und The Nation. Er hat das Guantánamo-Tagebuch von Mohamedou Ould Slahi herausgegeben und ein Vorwort verfasst, den allerersten Bericht eines noch inhaftierten Gefangenen über die berüchtigte Einrichtung. Zusammen mit Slahi arbeitete Larry Siems an dem Roman „Die wahre Geschichte von Ahmed und Zarga“ und anderen Projekten. Siems ist auch der Autor von „The Torture Report: What the Documents Say About America’s Post-9/11 Torture Program“, das auf 140.000 Seiten ehemals geheimer Regierungsdokumente zurückgreift, um eine umfassende Darstellung des Folterprogramms der Bush-Regierung zu erstellen, und „Between the Lines: Letters from Undocumented Mexican and Central American Immigrants and Their Families and Friends“. Er setzt sich für Menschenrechte ein und war viele Jahre lang Direktor des Freedom to Write Programms beim PEN USA West in Los Angeles und später beim PEN America in New York. Derzeit ist er Stabschef des Knight First Amendment Institute an der Columbia University.
BÜCHER:
Between the Lines: Letters from Undocumented Mexican and Central American Immigrants and Their Families and Friends (University of Arizona Press, USA, 1995)
Torture Report: What the Documents Say About America’s Post-9/11 Torture Program (OR Books, USA, 2012)
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