Martha Laraba Sambe

Martha Laraba Sambe, studiert das Leben und die Liebe, identifiziertsich mit mehreren Bindestrichen und ist eine queere Kreative aus Nord-Nigeria. Als Forscherin beschäftigt sich Laraba mit sozialen und entwicklungspolitischen Themen in Entwicklungsfragen in Nigeria und wurde die erste Entwicklungskolumnistin für Stears, eine nigerianische Medien- und Marktforschungsagentur. Sie hat ihr Fachwissen auch in Forschungsprojekte zum Thema Süd-Süd-Migration eingebracht, die vom Rat für die Entwicklung der Sozialforschung in Afrika und dem Canadian Center for Excellence Research Chair in Migration and Integration finanziert wurden. Laraba hat auch die Forschungs- und Archivierungsarbeit von Queer Language in Nigeria im Rahmen eines Projekts, das von Obodo, einer nigerianischen Nichtregierungsorganisation, geleitet und von Kampnagel in Hamburg, finanziert wird. Ganz nebenbei verwebt sie Geschichten aus ihrem Leben, die in ihre Memoiren, Larabas erstes Buch, einfließen werden. Sie erforscht, initiiert und leitet sie weiterhin Gespräche über indigene afrikanische Spiritualität als Grundlage für Ganzheitlichkeit, Gemeinschaftspflege und die Erhaltung der Natur. Als selbsternannte Animistin und Verfechterin des richtigen Handelns, ist Laraba mit der Gabe der Redekunst gesegnet und einer unerschütterlichen Entschlossenheit, schwierigen und unbequemen Gesprächen Raum zu geben und an ihnen teilzunehmen weil sie das Potenzial haben, die Verbindung und das gegenseitige Verständnis zu vertiefen.